
Dieses Schild findet man am Charlottenplatz, am ehemaligen Abgang zum Bahnsteig, an dem die Linien U1, U2 und U4 Richtung Staatsgalerie abfuhren.
Die meisten Fahrgäste werden wissen, dass man vom Charlottenplatz relativ einfach zum Hauptbahnhof kommt, um dort in die Linien U1 nach Fellbach und U2 nach Neugereut umsteigen zu können. Nur wenige Schritte von diesem Schild entfernt kann man in die Talquer-Linien zum Hauptbahnhof einsteigen.
Nicht so klar ist allerdings, wie man zum Neckartor kommen soll, um dort in die U4 Richtung Untertürkheim einsteigen zu können. Auch in diesem Fall kann man über Hauptbahnhof fahren, dort dann die Linien U1 oder U2, U9 oder U14 zum Neckartor nehmen und am Neckartor in die richtige Bahn umsteigen.
Aber welch ein Umstand ist das! Man sollte besser nicht vom Charlottenplatz nach Untertürkheim wollen. Hat es vor der Netzumstellung 19 Minuten gedauert, braucht man für die Variante über Hauptbahnhof und Neckartor 25, 29 oder 31 Minuten je nach Anschluß. Fährt man über Pragsattel und steigt dort in die Linie U13 um, kann man es ebenfalls in 29 Minuten schaffen, aber dann kommt man nicht über Neckartor, außerdem kann man sich nicht sicher sein, ob die Kontrolleure diesen Umweg akzeptieren würden.
Ab Hauptbahnhof fährt die S-Bahn nach Untertürkheim, aber nur alle halbe Stunde, und auch nicht zuverlässig.
Bleibt noch, sich vom Charlottenplatz zum Neckartor zu Fuß durchzuschlagen. Kein Vergnügen bei den oberirdischen Baustellen dort und mangelhaft beschilderten Fußwegen. Am besten geht es über die Urbanstraße, aber dort können einen die Staubwolken aus der Tunnelbaustelle beim Wagenburgtunnel empfangen, was auch nicht sonderlich angenehm ist.
Seit mehreren Monaten sind die Springlichter im Bereich Berliner Platz Hohe Straße außer Betrieb. Ursache dafür seien Mängel und Fehler nach einer Umstellung von Hardware und Software.
Umstieg 21? Was ist das? Seit dem 15.7.2016 ist ein neues Konzept in der Diskussion, ein Anbegot an die Betreiber des Bahnprojekts Stuttgart 21, das Projekt zu beenden und auf ein städtebaulich und verkehrlich einfacheres und attraktiveres Projekt umzusteigen.
Es gibt tatsächlich Uhrzeiten, zu denen der Stadtbahnverkehr am Berliner Platz läuft wie vorgesehen. Man kann das auf der Abfahrtstafel der Elektronischen Fahrplanauskunft EFA auf der VVS-Homepage vom Schreibtisch aus ansehen. Dort sind minutengenau aktuelle Verspätungen der Bahnen aufgeführt. Und dies kommt nicht selten vor. Stichprobenartige Beobachtungen zeigen:
bringt aber schon die Reihenfolge der Bahnen durcheinander und hat Auswirkungen auf den Auto- und Fußgängerverkehr, denn im Durchschnitt überquert jede Minute eine Bahn den Berliner Platz.
Das wäre schön, wenn SSB-Automaten den Kunden automatisch das günstigste Ticket für den Fahrtwunsch anbieten würden. Das ist aber nicht der Fall. Das Problem besteht darin, dass ein SSB-Automat nicht seinen genauen Standort „weiß“, sondern nur, in welcher Zone (oder Zonengrenze) er sich befindet.
r kostet es, wenn man Stadtbahn oder Regionalzug fährt, €2,80 (2 Zonen), wenn man hingegen S-Bahn fährt, €1,30 (Kurzstrecke, eine Station S-Bahn und weniger als 5km).

fahren kann, weil die in kurzem zeitlichen Abstand vorausfahrende Bahn den Streckenabschnitt noch nicht verlassen hat und somit die folgenden Bahnen warten müssen. Inzwischen kommt aber schon die nächste Bahn um die Ecke, kann aber nicht in die immer noch besetzte Haltestelle einfahren und muss vor der Haltestelle warten. Wegen der verdichteten Zugfolge bildet sich in der Hauptverkehrszeit mit hohem Fahrgastwechsel und entsprechend längerer Haltezeit zum Ein- und Aussteigen an den Haltestellen Berliner Platz, Rotebühlplatz und Hauptbahnhof ein „Stau“ mit Verspätungsaufbau von mehreren Minuten, die sich dann auch aufschaukeln können. Immer wieder erlebe ich, dass die Bahn, in die ich gerade eingestiegen bin, bis zu zwei Minuten warten muss, ehe sie abfahren kann, um d
ann vor der nächsten Haltestelle Rotebühlplatz oder am HBF dann wiederum bis zu zwei Minuten stehen bleibt, bis die vorausfahrende Bahn abgefahren ist und die Einfahrt freigegeben werden kann. Ich habe sogar schon beobachtet, dass am Berliner Platz eine Bahn beim Einbiegen von der Schloß- in die Fritz-Elsaß-Straße mitten in der Kreuzung stehen bleiben musste und dabei dann zusätzlich auch noch den Straßenverkehr für einige Minuten blockiert hatte. Seit der Fahrplan „Netz 2016“ in Kraft ist, bilden sich an der Kreuzung am B